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Der Wechsel der Autoversicherung für das Jahr 2012 bringt im Schnitt eine Ersparnis von 120 Euro im Jahr. Der Kfz-Versicherungsvergleich für KFZ und Motorrad hilft bei der Suche. Die Autoversicherer ändern ständig ihre Angebote um ca. 40 Millionen Autobesitzern zu halten oder anzulocken. Immer häufiger ist zu beobachten, dass auch zusätzliche Absicherungen, wie zum Beispiel Wildschäden oder Marderbisse zum Wechsel einer Versicherung beitragen.
Nach Erhalt einer Beitragserhöhung hat man einen Monat Zeit um zu kündigen. Für alle anderen Verträge gilt: Am 30. November des Jahres muss die Kündigung beim Versicherer sein. Diese Laufzeit haben fast alle Kfz-Versicherungen. Der Fahrzeughalter kann zum Jahresbeginn wechseln.
Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft vergleicht im Laufe des Jahres ständig Unfallstatistiken und stuft danach Autotypen in neue Typklassen ein. Je häufiger ein Autotyp in Unfälle verwickelt war, umso höher wird diese Automarke eingestuft.
Bei einem Tarif mit Werkstattbindung sparen Autofahrer bei Teilkasko- oder Vollkaskoschutz. Die Kfz-Versicherer haben mit ihren Partnerwerkstätten besondere Reparaturpauschalen ausgehandelt.
Versicherer mit „schlanken“ Vertriebswegen wie AdmiralDirekt oder CosmosDirekt sind in der Regel günstiger als Anbieter mit einem ausgedehnten Filial- oder Vertreternetz wie z. B. dem ADAC oder Huk-Coburg.
Günstige Basis-Tarife garantieren oft keine hundertprozentige Kostenübernahme bei Kasko-Verträgen. Teuere Tarife übernehmen hingegen auch grob fahrlässig verursache Schäden wie z. B. Überfahren einer roten Ampel.
Der Rabattretter, der für langjährige unfallfreie Autofahrer gegolten hatte, ist bei den neuesten Versicherungsangeboten zumeist abgeschafft worden. Nach einem Unfall wird man automatisch in eine neue Schadensfreiheitsklasse mit höherem Beitragssatz eingestuft. Für 10 bis 20 Prozent Aufpreis kann der alte Rabattretter, jetzt Rabattschutz genannt, zugebucht werden. Ein Wechsel für Autofahrer in der Schadenfreiheitsklasse SF 25 mit dem Rabattretter sollte gut überlegt sein.
Für Kunden, die die Schadenfreiheitsklasse 25 noch nicht erreicht haben, wirkt sich der zusätzliche gebuchte Rabattschutz als Vorteil aus. Sie kommen damit in den Genuss eines „Freischusses“. Ein Schaden pro Jahr frei, ohne eine Rückstufung befürchten zu müssen. Als Voraussetzung gilt ein Mindestalter von 23 Jahren und man muss die Schadensfreiheitsklasse SF 4 erreicht haben.
Bisher wurde bei den Autoversicherern mit 25 Schadenfreiheitsklassen gearbeitet. Der Fahrzeughalter zahlte nur noch 30 Prozent des Grundbetrages. Fast die Hälfte der Autoversicherer bieten inzwischen SF 35. Bei unfallfreien 35 Jahren vermindert sich der Beitragssatz auf 20 Prozent des Grundbetrages. Beim Wechsel der Kfz-Versicherung ist der tatsächliche Beitrag entscheidend und nicht der angebotene Beitragssatz.